Resumen de: DE102023207541A1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden oder Entladen eines Batteriesystems (20), wobei das Batteriesystem (20) mindestens zwei parallel und/oder in Reihe geschaltete Batteriezellen (21-x) aufweist, welche nur gemeinsam geladen oder entladen werden können, wobei eine Spannung (U) als Regelgröße mittels eines Stroms (I) oder einer Leistung (P) als Stellgröße geregelt wird, wobei hierbei der Strom (I) oder die Leistung (P) unter Berücksichtigung von einer ersten ladezustandsabhängigen Kennlinie (3-1) und einer zweiten ladezustandsabhängigen Kennlinie (3-2) vorgegeben wird, und wobei die erste ladezustandsabhängige Kennlinie (3-1) und die zweite ladezustandsabhängige Kennlinie (3-2) zumindest abschnittsweise entgegengesetzte Steigungen aufweisen. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (1) zum Laden oder Entladen eines Batteriesystems (20).
Resumen de: DE102023120918A1
Verfahren zur Diagnose einer Batteriezelle für eine Energiespeichervorrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen eines Zellspannungsverlaufs der Batteriezelle während eines Teilladevorgangs mit einer Teilladung zum Laden der Batteriezelle von einem Anfangsladezustand auf einen Endladezustand; Rekonstruktion einer einem Gesundheitszustand entsprechenden Spannungskurve anhand des Zellspannungsverlaufs unter Berücksichtigung, dass die Teilladung abhängig von dem Gesundheitszustand, dem Anfangsladezustand und dem Endladezustand ist; Bestimmen von Halbzellenpotentialen anhand der Spannungskurve; und Ermitteln von Degradationsmodi der Batteriezelle betreffenden Diagnoseparametern anhand der Halbzellenpotentiale.
Resumen de: DE102024207357A1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Temperiersystems (100, 500) mit zumindest einer zu temperierenden Komponente (120, 130, 140, 520, 521, 530, 531, 540, 541), zumindest einem Wärmetauscher (150, 550, 551), der dazu einge-richtet ist, einem Temperiermedium Wärme zuzuführen und/oder zu entziehen, und zumindest einer ersten Flusseinstellungsvorrichtung (110, 510, 511), die dazu eingerichtet ist, eine Massenstromgröße (dmcool,Des) des Temperiermediums von dem zumindest einen Wärmetauscher (150, 550, 551) zu der zumindest einen zu temperierenden Komponente (120, 130, 140, 520, 521, 530, 531, 540, 541) und/oder von der zumindest einen zu temperierenden Komponente (120, 130, 140, 520, 521, 530, 531, 540, 541) zu dem zumindest einen Wärmetauscher (150, 550, 551) einzustellen, wobei das Verfahren umfasst:- Ermitteln einer Zieltemperatur (Tcomp,SP) der zumindest einen zu temperierenden Komponente (120, 130, 140, 520, 521, 530, 531, 540, 541),- Ermitteln einer aktuellen Temperatur (Tcool,in,Act) des Temperiermediums,- Ermitteln einer gewünschten Eingangstemperatur (Tcool,in,Des) des Temperiermediums auf Basis der Zieltemperatur (Tcomp,SP),- Ermitteln eines Ansteuerverhältnis (rReqd) auf Basis der gewünschten Eingangstemperatur (Tcool,in,Des) und der aktuellen Temperatur (Tcool,in,Act) des Temperiermediums, und- Steuern einer zweiten Flusseinstellungsvorrichtung (132, 142, 152, 570, 552) zum Einstellen des ermittelten Ansteuerverhältnisses (rReqd), welche
Resumen de: DE102023121076A1
Beschrieben wird ein Thermomanagementsystem (10) für ein zumindest teilweise elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug (100) mit einem Kältemittelkreislauf (12), einem Fluidkreislauf (22) mit wenigstens einer Fluidpumpe (24, 24z), einem Wärmeübertrager (18), insbesondere einem indirekten Kondensator oder Gaskühler, der mit dem Kältemittelkreislauf (12) und dem Fluidkreislauf (22) in thermischer Wirkverbindung steht, wobei der Fluidkreislauf (22) mit wenigstens einer als Wärmesenke wirkenden Komponente (26), insbesondere einem Heizungswärmeübertrager zur Erwärmung von Kabinenzuluft, des Kraftfahrzeugs (100) zu deren Konditionierung, insbesondere Erwärmung verbunden ist. Dabei ist vorgesehen, dass der Fluidkreislauf (22) aufweist: einen ersten Hauptleitungsabschnitt (22h), der die Fluidpumpe (24) mit der als Wärmesenke wirkenden Komponente (26) verbindet, und wenigstens einen Nebenleitungsabschnitt (22n), der stromabwärts von der Fluidpumpe (24) von dem Hauptleitungsabschnitt (22h) an einem Abzweigpunkt (A1, A2) abzweigt und stromaufwärts von der als Wärmesenke wirkenden Komponente (26) an einem Mündungspunkt (M1, M2) in den Hauptleitungsabschnitt (22h) mündet, wobei der Wärmeübertrager (18) in dem Hauptleitungsabschnitt (22h) oder in dem Nebenleitungsabschnitt (22n) angeordnet ist. Ferner werden ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Thermomanagementsystems (10) und ein Kraftfahrzeug (100) mit einem solchen Thermomanagementsystem (10) beschrieben.
Resumen de: DE102023112033A1
Es wird ein Kühlsystem für ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug mit Brennstoffzellen bereitgestellt, das mindestens einen ersten, als kompakte Kühlereinheit ausgebildeten, mindestens einen indirekten Verdampfer und mindestens einen indirekten Kondensator aufweisenden Kreislauf, mindestens einen zweiten, als Niedertemperaturkreislauf ausgebildeten Kreislauf, der mindestens zum Kühlen der zum Steuern der Brennstoffzellen vorgesehenen elektronischen Komponenten , mindestens einen zweiten Teilkreislauf zum Kühlen der elektronischen Komponenten des elektrischen Antriebssystems und mindestens einen dritten Teilkreislauf durch den indirekten Kondensator aufweist, mindestens einen dritten Kreislauf, der zum Kühlen mindestens einer Batterie angeordnet ist, mindestens einen vierten, die Brennstoffzellen umströmenden, als Hochtemperaturkreislauf ausgebildeten Kreislauf, sowie eine Steuerungseinrichtung aufweist, wobei zum Antreiben eines Flüssigkeitsstroms in den Kreisläufen eine Anzahl von Pumpen und zum Regeln des Flüssigkeitsstroms im Sekundärkreislauf eine Anzahl von steuerbaren Ventilen im System angeordnet sind, wobei der zweite und dritte Kreislauf über ein erstes steuerbares Ventil miteinander verbunden sind, das als einziges Steuerventil im zweiten Kreislauf angeordnet ist. Es wird weiterhin ein Fahrzeug mit dem Kühlsystem sowie ein Verfahren zum Steuern des Kühlsystems bereitgestellt.
Resumen de: DE102023121395A1
Die Erfindung betrifft eine Heizanordnung (10) für einen Kühlkreislauf (24), umfassend einen ersten Eingang (E1, E1') und Ausgang (A1, A1'), und eine vom Kühlmittel (12) in einer ersten internen Strömungsrichtung (S1') durchströmbare Heizeinrichtung (16), die einen zweiten Eingang (E2) und Ausgang (A2) umfasst. Dabei umfasst die Heizanordnung (10) eine Ventilanordnung (18) mit mindestens zwei Schaltzuständen (Z1, Z2), sodass in einem ersten Schaltzustand (Z1) eine erste fluidische Verbindung (W1) zwischen dem ersten und zweiten Eingang (E1, E1'; E2) und eine zweite fluidische Verbindung (W2) zwischen dem ersten und zweiten Ausgang (A1, A1'; A2) in einer ersten externen Strömungsrichtung (S1) freigegeben sind, und in einem zweiten Schaltzustand (Z2) die erste und zweite fluidische Verbindung (W1, W2) in einer entgegengesetzten zweiten externen Strömungsrichtung (S2), jeweils gesperrt sind, und eine dritte und vierte fluidische Verbindung (W3, W4) zwischen dem ersten Ausgang (A1, A1') und dem zweiten Eingang (E2) und zwischen dem zweiten Ausgang (A2) und dem ersten Eingang (E1, E1') freigegeben sind.
Resumen de: DE102023209938A1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (200) zum Temperieren einer Batterie (110), einer Antriebseinheit (120) und eines Fahrgastraums (140) eines zumindest teilweise elektrisch angetriebenen Fahrzeugs unter Verwendung eines Temperiersystems (100), das einen ersten Temperiermedienkreislauf (15), der die Antriebseinheit (120) umfasst, und einen zweiten Temperiermedienkreislauf (11), der die Batterie (110) umfasst, und einen Kältemittelkreislauf (13), der zum Temperieren des Fahrgastraums (140) eingerichtet ist, aufweist, wobei der erste (15) und der zweite (11) Temperiermedienkreislauf miteinander zu einem gemeinsamen Temperiermedienkreislauf (12) koppelbar sind, und wobei der Kältemittelkreislauf (13) einen Kompressor (132) zum Verdichten eines in dem Kältemittelkreislauf (13) enthaltenen Kältemittels umfasst und saugseitig des Kompressors (132) thermisch mit dem ersten und/oder zweiten Temperiermedienkreislauf (15, 11, 12) verbunden (115) ist, wobei das Verfahren (200) umfasst: ein Ermitteln eines ersten Temperierbedarfs (210) bezüglich des Fahrgastraums (140) und eines zweiten Temperierbedarfs (220) bezüglich der Batterie (110), ein Ermitteln einer ersten thermischen Leistungsfähigkeit (230) des ersten Temperiermedienkreislaufs (15) und einer zweiten thermischen Leistungsfähigkeit (240) des zweiten Temperiermedienkreislaufs (11), und ein Koppeln (280) des ersten Temperiermedienkreislaufs (15) mit dem zweiten Temperiermedienkreislauf (11) zu dem gemeinsamen Temperierme
Resumen de: DE102023121248A1
Baugruppe 100 für eine Batterie 1000, aufweisend ein Gehäuse 10 mit zumindest einer Durchgangsöffnung 11, eine Elektrodenkappe 20, und eine Lageranordnung 30, wobei das Gehäuse 10 eine Außenseite 12 und eine Innenseite 14 aufweist, wobei die Durchgangsöffnung 11 von einer umlaufenden Kante 11a eingefasst ist, wobei die Elektrodenkappe 20 einen Flansch 21 außerhalb des Gehäuses 10, einen Steg 22 in der Durchgangsöffnung 11 und einen Fuß 23 innerhalb des Gehäuses 10 aufweist, wobei die Elektrodenkappe 20 über die Lageranordnung 30 elektrisch gegenüber dem Gehäuse 10 isoliert ist, wobei die Lageranordnung 30 einen ersten Lagerabschnitt 32 aus einem ersten Material und einen zweiten Lagerabschnitt 31, 33 aus einem zweiten Material aufweist, wobei der zweite Lagerabschnitt 31, 33 einen Kragen 31a, welcher formschlüssig mit einer Struktur 40 der Außenseite 12 des Gehäuses 10 in Eingriff steht, mit einer ersten Anlagefläche 31 aufweist, wobei der Flansch 21 durch die Anlagefläche 31 des Kragens 31a eingefasst ist, und wobei die Struktur 40 der Durchgangsöffnung 11 bezüglich der umlaufenden Kante gegenüberliegt.
Resumen de: DE102023121078A1
Vorgeschlagen sind eine Kühlvorrichtung (5, 5') zur Kühlung einer Traktionsbatterie (6) eines Fahrzeugs und ein zugehöriges Betriebsverfahren. Die Kühlvorrichtung hat eine Kühlmittelpumpe (7) und einen Wärmetauscher (8), die über einen durch die Traktionsbatterie verlaufenden Kühlkreislauf mit einem ersten Batterieanschluss (16) der Traktionsbatterie und einem zweiten Batterieanschluss (17) der Traktionsbatterie verbunden sind, sowie ein im Kühlkreislauf angeordnetes Kühlmittelventil (9) mit zwei Schaltstellungen, wobei in der ersten Schaltstellung der erste Batterieanschluss der Kühlmittelvorlauf in die Traktionsbatterie ist und der zweite Batterieanschluss der Kühlmittelrücklauf aus der Traktionsbatterie ist und wobei in der zweiten Schaltstellung der erste Batterieanschluss der Kühlmittelrücklauf aus der Traktionsbatterie ist und der zweite Batterieanschluss der Kühlmittelvorlauf in die Traktionsbatterie ist.
Resumen de: DE102024122315A1
Wärmebarrieredeckensysteme werden zur Verwendung in Traktionsbatteriepacks bereitgestellt. Beispielhafte Wärmebarrieredeckensysteme können eine Vielzahl von Wärmebarriereplatten beinhalten, die in einer überlappenden Konfiguration angeordnet ist. Die Wärmebarriereplatten können derart angeordnet sein, dass während eines Batteriewärmeereignisses Batterieentlüftungsgase und/oder andere ausströmende Medien über stromabwärtige Wärmebarriereplatten gedrängt werden, wodurch die Ausbreitungszeiten von Array zu Array verlangsamt werden und die strukturelle Integrität der umgebenden Gehäusestrukturen erhalten bleibt.
Resumen de: DE102024122320A1
Ein Aktivmaterial für positive Elektroden kann eine Verbindung beinhalten, die durch Formel 1 oder Formel 2 dargestellt ist: Li(1,333 )- 0,667x - y)Mn(0,667 - 0,333x)NixA(y - a)MaO2(1), Li(1,333 - 0,667x - z - a)Mn(0,667 - 0,333x - 0,5y)Ni(x - 0,5y + z)A(y + a -b)MbO2(2).A ist Co, Cr oder eine Kombination davon, M ist W+6, Ta+5, V+5oder eine Kombination davon, ist 0 < x < 0,5, 0 < y < 0,333, 0 < a < 0,04, 0 < x - 0,5y + z < 0,5, 0 < y + a - b < 0,333 und 0 < b < 0,04.
Resumen de: DE102023003271A1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Recycling und/oder zur Reparatur von Einzelzellen (1) aus einem verklebten Verbund (2) von Einzelzellen (1) in Form von Strukturbatterien, insbesondere von Fahrzeugbatterien für Elektrofahrzeuge, bei denen eine Vielzahl von Einzelzellen (1) beabstandet zueinander über einen Kleber (3) miteinander verbunden sind, bei dem mindestens eine Einzelzelle (1) unter inerter Atmosphäre durch mechanische Trennverfahren im Bereich der die Einzelzelle (1) umgebenden Verklebung (3) mit benachbarten Einzelzellen (1) getrennt wird, wobei zumindest der Umgebungsbereich der jeweils zu bearbeitenden Einzelzelle (3) so weit herunter gekühlt wird, dass der Kleber (3) zwischen den benachbarten Einzelzellen (1) versprödet zumindest einen Teil seiner Klebekraft verliert und der jeweils zu bearbeitende Bereich des Klebers (3) sich bei der Trennbearbeitung nicht unzulässig erwärmt.
Resumen de: DE102024121882A1
Eine Traktionsbatteriepackbaugruppe beinhaltet eine Gehäusebaugruppe, die einen Innenbereich bereitstellt, und einen Zellstapel innerhalb des Innenbereichs. Der Zellstapel weist eine Vielzahl von Batteriezellen auf, die entlang einer Zellstapelachse angeordnet ist. Jede Batteriezelle beinhaltet mindestens eine Anschlussfahne, die von der Zellstapelachse nach außen hervorsteht. Eine Vielzahl von isolierenden Stücken ist aneinandergebunden, um eine Wärmebarriere innerhalb des Innenbereichs bereitzustellen.
Resumen de: DE102023121077A1
Beschrieben wird ein Thermomanagementsystem (10) für ein zumindest teilweise elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug (100) mit einem Kältemittelkreislauf (12), einem Kühlmittelkreislauf (22) mit wenigstens einer Kühlmittelpumpe (24, 24z), einem Wärmeübertrager (18), insbesondere einem Chiller, der mit dem Kältemittelkreislauf (12) und dem Kühlmittelkreislauf (22) in thermischer Wirkverbindung steht, wobei der Kühlmittelkreislauf (22) mit wenigstens einer elektrischen Komponente (26), insbesondere einer Batteriespeichereinheit, des Kraftfahrzeugs (100) zu deren Konditionierung, insbesondere Kühlung verbunden ist. Dabei ist vorgesehen, dass der Kühlmittelkreislauf (22) aufweist: einen Hauptleitungsabschnitt (22h), der die Kühlmittelpumpe (24) mit der elektrischen Komponente (26) verbindet, und wenigstens einen Nebenleitungsabschnitt (22n, 22nz), der stromabwärts von der Kühlmittelpumpe (24) von dem Hauptleitungsabschnitt (22h) an einem Abzweigpunkt (A1, A2) abzweigt und stromaufwärts von der elektrischen Komponente (26) an einem Mündungspunkt (M1, M2) in den Hauptleitungsabschnitt (22h) mündet, wobei der Wärmeübertrager (18) in dem Hauptleitungsabschnitt (22h) oder in dem Nebenleitungsabschnitt (22n) angeordnet ist. Ferner werden ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Thermomanagementsystems (10) und ein Kraftfahrzeug (100) mit einem solchen Thermomanagementsystem (10) beschrieben.
Resumen de: DE102023121197A1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Batterieanordnung (30) mit einem Batteriemodul (34) umfassend mehrere Batteriezellen (36), die jeweils eine freigebbare Zellentgasungsöffnung (38) aufweisen, die in einem Entgasungsbereich (40) als Teilbereich einer ersten Modulseite (34a) des Batteriemoduls (34) angeordnet sind, wobei eine Entgasungskanalwand (44), die eine erste Wandseite (44a) aufweist, die einen Eintrittsbereich (54) umfasst, und ein Abschirmmaterial (32) bereitgestellt werden und mit dem Batteriemoduls (34) derart zueinander angeordnet werden, dass zwischen dem Eintrittsbereich (54) und dem gegenüberliegenden Entgasungsbereich (40) ein Zwischenraum (66) ist, in welchem sich das Abschirmmaterial (32) befindet. Vor dem Anordnen werden eine erste und zweite Komponente des Abschirmmaterials (32) gemischt, nach dem Mischen das viskose, mindestens zweikomponentige Abschirmmaterial (32), das Batteriemodul (34) und die Entgasungskanalwand (44) zueinander angeordnet, wobei das Abschirmmaterial (32) nach dem Anordnen aufschäumt und dabei den Zwischenraum (66) ausfüllt.
Resumen de: DE102023003324A1
Die Erfindung betrifft ein Betriebsmittel (1) zum Einbringen eines Füllstoffes (3) in ein kastenförmiges Gehäuseunterteil (2) eines elektrischen Energiespeichers. Erfindungsgemäß umfasst das Betriebsmittel (1) einen wannenförmigen Körper (1.1),- wobei der wannenförmige Körper (1.1) einen Boden (1.1.1) mit einer Anzahl von parallel zu einer Querachse des wannenförmigen Körpers (1.1) in regelmäßigen Abständen zueinander angeordneten Aussparungen (A) zur Aufbringung des Füllstoffes (3) auf einen Bodenbereich (B) des Gehäuseunterteiles (2) aufweist und- an Längsseiten des wannenförmigen Körpers (1.1) jeweils eine Anzahl von Hängeelementen (1.2) zum Einhängen des wannenförmigen Körpers (1.1) in das kastenförmige Gehäuseunterteil (2) angeordnet ist.
Resumen de: DE102024122764A1
Eine Energiespeicherzelle umfasst ein Gehäuse (200), eine Elektrodenanordnung (100), eine Isolierschicht (101) und eine Elektrolytlösung. Das Gehäuse (200) beherbergt die Elektrodenanordnung (100), die Isolierschicht (101) und die Elektrolytlösung. Die Elektrodenanordnung hat eine obere Fläche (100a), eine untere Fläche (100b), und eine Umfangsfläche (100c). An einer der oberen Fläche (100a) zugewandten Seite des Gehäuses (200) befindet sich ein Flüssigkeitseinlassloch (221). Die Umfangsfläche (100c) verbindet die obere Fläche (100a) mit der unteren Fläche. Die Umfangsfläche (100c) umfasst einen ersten Bereich (R1) und einen zweiten Bereich (R2). Der erste Bereich (R1) ist mit der Isolierschicht (101) bedeckt. Der zweite Bereich (R2) ist nicht mit der Isolierschicht (101) bedeckt. Der zweite Bereich (R2) erstreckt sich von der oberen Fläche (100a) bis zur unteren Fläche (100b). Der zweite Bereich (R2) ist flächenmäßig kleiner als der erste Bereich (R1).
Resumen de: DE102023121520A1
Die Erfindung betrifft eine Zwischenzellkühleinrichtung (10) zur Anordnung in einem Zwischenraum (16) zwischen zwei zueinander in einer Stapelrichtung (x) benachbart angeordneten Batteriezellen (14), wobei die Zwischenzellkühleinrichtung (10) eine erste Seitenwand (18) mit einer ersten Außenseite (18a) zur Anordnung an einer ersten Zellseite (14b) und eine der ersten Seitenwand (18) bezüglich einer ersten Richtung (x) gegenüberliegende zweite Seitenwand (20) mit einer zweiten Außenseite (20a) zur Anordnung an einer zweiten Zellseite (14a) aufweist, sowie eine als Heizschicht (24) ausgebildete Heizeinrichtung (24) zur Beheizung der Zwischenzellkühleinrichtung (10). Dabei ist bezüglich der ersten Richtung (x) zwischen der ersten und zweiten Seitenwand (18, 20) als Teil eines zentralen Zwischenzellkühlbereichs (12) der Zwischenzellkühleinrichtung (10) mindestens ein von einem Kühlmittel durchströmbarer Kühlkanal (30a, 30b) ausgebildet und die Heizschicht (24) ist zur Beheizung eines im mindestens einen Kühlkanal (30a, 30b) befindlichen Kühlmittels (32) ausgebildet.
Resumen de: DE102023121525A1
Die Erfindung betrifft eine Batterieanordnung (10) mit einer Hitzeschutzschicht (42), umfassend ein Batteriemodul (12) mit mindestens einer Batteriezelle (14), die eine freigebbare Zellentgasungsöffnung (22) und eine erste Modulseite (12a) aufweist, von welcher ein Teilbereich (30) einen Entgasungsbereich (30) darstellt, in welchem die freigebbare Zellentgasungsöffnung (22) angeordnet ist, und eine Entgasungskanalwand (16), die eine der ersten Modulseite (12a) bezüglich einer ersten Richtung (z) gegenüberliegende erste Wandseite (16a) aufweist, die einen Eintrittsbereich (24) umfasst, der dem Entgasungsbereich (30) bezüglich der ersten Richtung (z) gegenüberliegt. Dabei umfasst der Eintrittsbereich (24) eine der Zellentgasungsöffnung (22) bezüglich der ersten Richtung (z) gegenüberliegende Solldurchtrittsstelle (38, 34) und eine an diese angrenzende Oberfläche (46), wobei die Batterieanordnung (10) mindestens ein linienförmiges Druckelement (44, 50) umfasst, das so angeordnet ist, dass eine Kompression der zwischen dem Entgasungsbereich (30) und dem Eintrittsbereich (24) angeordneten Hitzeschutzschicht (42) im Bereich (48) zwischen der Oberfläche (46) des Eintrittsbereichs (24) und der ersten Modulseite (12a) lokal erhöht ist.
Resumen de: DE102023207618A1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (200) zum Temperieren einer Antriebseinheit (120) und einer Batterie (110) eines zumindest teilweise elektrisch antreibbaren Fahrzeugs unter Verwendung eines Temperiersystems (100), das einen ersten Temperiermedienkreislauf (15), der die Antriebseinheit (120) umfasst, und einen zweiten Temperiermedienkreislauf (11), der die Batterie (110) umfasst, aufweist, wobei der erste (15) und der zweite (11) Temperiermedienkreislauf miteinander zu einem gemeinsamen Temperiermedienkreislauf (12) koppelbar sind, wobei das Verfahren (200) umfasst: ein Ermitteln eines ersten Temperierbedarfs (210) bezüglich der Antriebseinheit (120), ein Ermitteln eines zweiten Temperierbedarfs (220) bezüglich der Batterie (110), ein Vergleichen (230) des ersten Temperierbedarfs mit dem zweiten Temperierbedarf, und ein Koppeln (260) des ersten Temperiermedienkreislauf (15) mit dem zweiten Temperiermedienkreislauf (11), um den gemeinsamen Temperiermedienkreislauf (12) zu bilden, in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Vergleichs. Ferner werden ein entsprechendes Temperiersystem (100) sowie eine Recheneinheit und ein Computerprogramm zur Durchführung eines solchen Verfahrens (200) vorgeschlagen.
Resumen de: DE102023207770A1
Es wird eine Vorrichtung zum mechanischen Zerlegen eines eine Vielzahl von aneinanderhaftenden Zelllagen (12, 14) aufweisenden Zellstapels (16), insbesondere einer elektrochemischen Zelle, vorgeschlagen. Die Vorrichtung (10) weist ein Gehäuse (22), welches einen Aufnahmeraum (24) zur Aufnahme des zu zerlegenden Zellstapels (16) ausbildet, und eine Vielzahl von starren Zerlegungselementen (26) auf, welche an zumindest einer seitlichen Gehäusewand (28), insbesondere zwei gegenüberliegenden seitlichen Gehäusewänden (28) oder allen seitlichen Gehäusewänden (28) des Gehäuses (22) in den Aufnahmeraum (24) hineinragend angeordnet und ferner ausgebildet sind, bei bewirkten Zusammenstößen mit dem aufgenommenen Zellstapel (16) zwischen die Zelllagen (12, 14) einzugreifen und diese auseinanderzudrücken, um dadurch den Zellstapel (16) zu zerlegen.
Resumen de: DE102023120852A1
Beschrieben wird ein Kraftfahrzeug (10) mit einem zumindest teilweise elektrischen Antrieb; einer Batteriespeichereinheit (12), die mehrere Batteriezellenmodule (12m) enthält; einem Kühlmittelkreislauf (14), der in thermischer Wirkverbindung mit der Batteriespeichereinheit (12) steht, um die Batteriespeichereinheit (12) in einem Betrieb des Kraftfahrzeugs (10) zu konditionieren, insbesondere zu kühlen. Dabei ist vorgesehen, dass die Batteriespeichereinheit (12) wenigstens einen Flutungsbereich (26) aufweist, der dazu eingerichtet ist, mit Kühlmittel aus dem Kühlmittelkreislauf (14) geflutet zu werden, wobei der Flutungsbereich (26) in einem Normalbetrieb der Batteriespeichereinheit (12) frei von Kühlmittel ist, und dass dem Flutungsbereich (26) wenigstens ein schaltbares Verbindungsmittel (28) zugeordnet ist, das im Normalbetrieb geschlossen ist,wobei das schaltbare Verbindungsmittel (28) mit dem Kühlmittelkreislauf (14) in Verbindung steht und dazu eingerichtet ist, bedarfsweise geöffnet zu werden, derart, dass der Flutungsbereich (26) mit Kühlmittel gefüllt wird, fluidtechnisch in den des Kühlmittelkreislaufs (14) ein-bezogen ist und von Kühlmittel durchströmt wird.
Resumen de: DE102024122560A1
Eine Energiespeicherzelle umfasst einen gewickelten Elektrodenkörper und ein Zellengehäuse. Das Zellengehäuse umfasst einen Außenumfangswandabschnitt, einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Innenumfangswandabschnitt. Der erste Endabschnitt umfasst einen ersten Lochabschnitt. Der zweite Endabschnitt umfasst einen zweiten Lochabschnitt. Der Innenumfangswandabschnitt erstreckt sich über einen Bereich vom ersten Lochabschnitt zum zweiten Lochabschnitt. Der Innenumfangswandabschnitt ist in radialer Richtung innerhalb des gewickelten Elektrodenkörpers angeordnet. Ein Abschnitt des Außenumfangswandabschnitts, der in radialer Richtung an den gewickelten Elektrodenkörper angrenzt, weist eine rechteckige, röhrenförmige äußere Form auf. Ein Abschnitt des Innenumfangswandabschnitts, der in radialer Richtung an den gewickelten Elektrodenkörper angrenzt, weist eine rechteckige, röhrenförmige äußere Form auf.
Resumen de: DE102023121521A1
Die Erfindung betrifft ein Reparatur-Zellverbinder-Set (18), das einen einstückig ausgebildeten, elektrisch leitfähigen Zellverbinder (12) umfasst, der einen ersten Kontaktabschnitt (24a, einen zweiten Kontaktabschnitt (24b), und einen ersten Verbindungsabschnitt (26) aufweist, der zwischen dem ersten und zweiten Kontaktabschnitt (24a, 24b) angeordnet ist, und einen ersten Anbindungsbereich (26a) umfasst, wobei der Zellverbinder (12) sich in zumindest einen ersten und zweiten Verbinderteil (12a, 12b) gliedert. Dabei ist der erste Verbinderteil (12a) vom zweiten Verbinderteil (12a) trennbar, wobei das Reparatur-Zellverbinder-Set einen Reparaturverbinder (20) zum Austausch gegen den zweiten Verbinderteil (12b) des Zellverbinders (12) aufweist, und wobei der Reparaturverbinder (20) sich in einen dritten Kontaktabschnitt (24c) zum Kontaktieren mit einem dritten Zellpol (16c) und zumindest einen zweiten Verbindungsabschnitt (26') gliedert, der einen zweiten Anbindungsbereich (26a') zum kontaktierenden Verbinden über eine Fügeverbindung mit dem ersten Anbindungsbereich (26a) aufweist.
Nº publicación: DE102023207649A1 13/02/2025
Solicitante:
VOLKSWAGEN AG [DE]
VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT
Resumen de: DE102023207649A1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anordnen von Batteriezellen (4), wobei die Batteriezellen (4) von einem ersten Förderband (6) und von einem zweiten Förderband (8) alternierend auf ein gemeinsames drittes Förderband (16) gefördert werden, wobei die Batteriezellen (4) anschließend anhand einer Ausrichteinrichtung (22) in Förderrichtung (L) zueinander ausgerichtet werden, so dass die Batteriezellen (4) in einer sich in Förderrichtung (L) erstreckenden Reihe angeordnet sind, und wobei der beim Ausrichten der an der jeweiligen Batteriezelle (4) anliegende Bereich der Ausrichteinrichtung (22) in Förderrichtung (L) mitläuft. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung (2).